Projekt 25: Kikumbya-Brunnen

 

Kikumbya-Brunnen

Ausgangssituation

Die Kikumbya Gemeinde ist eine der ärmsten im ugandischen Bwamiramira. Die knapp 400 Einwohner haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Deshalb müssen Sie jeden Tag zu einer offenen Wasserstelle laufen, um sich dort mit Wasser zu versorgen. Auch die angrenzende Gemeinde Rukindo bezieht ihr Trinkwasser ausschließlich aus dieser Quelle. Da sie ungeschützt ist, ist das Wasser durch Schmutz und Tierkot stark verunreinigt. Es verursacht oft Krankheiten, wie zum Durchfall oder Darmparasiten, die die Menschen daran hindern, ihr Land zu bewirten und zur Schule zu gehen.



  • Unser Ziel

    Wir möchten für die Gemeinde Kikumbya einen Brunnen bauen, damit sie einen einfachen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat. Die Wasseranlage wird einem Teil der Menschen der angrenzenden Rukindo Gemeinde dienen (rund 190). Unser Partner vor Ort, die Emesco Development Foundation, wird eine Firma mit dem Bau beauftragen. Emesco wird sich ebenfalls um die Schulung eines siebenköpfigen Wasser-Komitees kümmern und die Gemeindebewohner in Sachen Hygiene schulen.
  • Situation heute

    Seit dem 25. April 2012 haben die Menschen in Kikumbya einen neuen Brunnen, der sie mit sauberem Wasser versorgt. Das Wasser-Komitee kümmert sich um die Instandhaltung, der Chairman Frank besucht den Brunnen jeden Tag, um nach dem Rechten zu schauen. Auf unserer Projektreise nach Uganda im Juni 2012 haben wir mit ihm gesprochen. Der Kikumbya-Brunnen ist immer gut besucht und verbessert die Lebensbedingungen der Menschen in der Region deutlich. Mehr Infos gibt es auf unserem Blog.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde durch eine Spende der Initiative 2 UND 20 ermöglich und von unserem Partner Emesco Development Foundation realisiert.