Uganda 126: Ntutuma Brunnen

Ntutuma Brunnen

Ausgangssituation

Die Ntutuma-Gemeinde liegt im Rwenga-Bezirk der Bubango-Region des Kibaale-Distrikts im mittleren Westen Ugandas. Etwa 300 Menschen leben hier und sie alle haben keinen Zugang zu sauberem und sicherem Wasser. Sie holen ihr Wasser für den Tagesbedarf aus einem offenen Wasserloch, welches sie Katagaswire nennen. Das Wasser aus diesem Wasserloch ist stark mit Erdabbruch, Pflanzenreste und Tierkot verseucht und der Konsum setzt die Menschen ständiger Gefahr aus. Hygienebedingten Krankheiten wie Durchfall und Magenwürmern sind in Ntutuma daher leider an der Tagesordnung.



  • Unser Ziel

    Direkt neben dem Katagaswire-Wasserloch gibt es jedoch eine Stelle, die sich für den Bau eines Flachbrunnens eignen würde. Dies würde die hygienischen und damit gesundheitlichen Zustände im Dorf grundlegend verbessern. Das Ntutuma-Wasserprojekt sieht daher den Bau eines Brunnens vor. Die Gemeinde stellt ein siebenköpfigen Wasserkomitee, welches vom Projet geschult wird und sich um die langfristige Instandhatung (und gegebenenfalls Reparatur) des neuen Brunnens kümmern wird. Außerdem erhalten alle Dorfbewohner eine Hygieneschulung, in der ihnen sowohl grundsätzliche Themen im Bereich Sauberkeit und Gesundheitspflege als auch der verantwortungwusste Umgang mit dem neuen Brunnen beigebracht werden. So wird eine nachhaltige Nutzung des Brunnens gewährleistet.

    Für den Bau des Brunnens wird unser Partner, die Emesco Development Foundation, eine örtliche Brunnenbaufirma beauftragen.
  • Situation heute

    Der neue Brunnen ist endlich fertig! Die Menschen in Ntutuma freuen sich über den Zugang zu sauberem Wasser und das Wasserkomitee hat seine Arbeit aufgenommen, damit der Brunnen lange gute Arbeit leisten kann. Die Anzahl der hygienebedingten Krankheiten ist in nur kurzer Zeit stark zurückgegangen. Die Menschen können wieder auf den Feldern arbeiten und die Kinder zur Schule gehen.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Olivia und Reinhard finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.