Die kleine Gemeinde Kijwiga liegt im Kibaali-Bezirk des Kibaale-Distrikts im mittleren Westen Ugandas. 360 Menschen leben hier in 60 Haushalten zusammen. Sie alle haben keinen Zugang zu sauberem und sicherem Trinkwasser. Die Menschen holen ihr Wasser für den täglichen Bedarf aus einem nahegelegenen Wasserloch, Kanyamunuka genannt. Das Wasser ist jedoch stark kontaminiert, was die Menschen in Kijwiga einem ständigen gesundheitlichen Risiko aussetzt. Hygienebedingte Krankheiten wie Durchfall und Magenwürmer sind in der gesamten Region stark verbreitet. In der Folge verlieren die ohnehin armen Bauern viel wertvolle Arbeitszeit und die Ernte reicht oft nicht aus, die Familien zu ernähren, geschweige denn, finanzielle Erträge abzuwerfen. Dieser ökonomische Teufelskreis wirkt sich bereits negativ auf die Entwicklung der gesamten Region aus.
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