Uganda 135: Bubamba Brunnen

Bubamba Brunnen

Ausgangssituation

Bubamba ist eine ländliche Gemeinde im Nyamarwa-Bezirk des Kibaale-Distrikts im mittleren Westen Ugandas. Vor mehr als zehn Jahren errichtete der Aufsichtsrat des Dezernats für Wasserentwicklung der Landesregierung hier einen Tiefbohrbrunnen, um die 1602 Menschen, welche in Bubamba in 267 Haushalten zusammen leben, mit sauberem und sicherem Wasser zu versorgen. Auch die örtliche Community School nutzte den Brunnen für ihren täglichen Wasserbedarf.

Allerdings ist der Brunnen vor 6 Monaten kaputt gegangen. Ein zur Hilfe gerufer Techniker hat im Rahmen einer Inspektion des Brunnens festgestellt, dass sämtliche Zylinder, Rohre und Verbindungsstangen der Pump-Einheit ersetzt werden müssen. Da es nun im Ort keinen Zugang zu sauberem Wasser mehr zu sicherem Wasser gibt, holen die Menschen ihr Wasser für den Tagesbedarf gezwungenermaßen aus einem weit entfernten Wasserloch. Dieses liegt jedoch offen und ist stark kontaminiert. So verschwenden die Menschen nicht nur viel Zeit auf den langen Wegen zum Wasserloch, auch die hygienebedingten Krankheiten wie Durchfall und Magenwürmer haben in nur kurzer Zeit stark zugenommen.



  • Unser Ziel

    Da die Gemeinde die Kosten für die Reparatur des Brunnens nicht aus eigener Kraft stemmen kann, wird das Bubamba-Wasserprojekt sich dieses Problems annehmen. Neben der Reparatur des Brunnens, die von einer lokale Brunnenbaufirma in nur wenigen Stunden erfolgen kann, sind auch regelmäßige Follow-Up-Besuche durch unsere Partnerorganisation, die Emesco Development Foundation, in den Projektkosten vorgesehen. Außerdem erhalten die Gemeindemitglieder von Bubamba Hygieneschulungen, die sie über den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Brunnen und sauberem Wasser im Allgemeinen unterrichten.
  • Situation heute

    Seit der Reparatur des Brunnens in Bubamba hat sich die gesundheitliche Situation der Dorfbewohner in nur kurzer Zeit bereits deutlich verbessert. Die Menschen beziehen nun sauberes und sicheres Wasser, die hygienebedingten Krankheiten sind dadurch deutlich zurückgegangen. Die Menschen können nun wieder mehr Zeit bei der Feldarbeit, die Kinder in der Schule verbringen. Das Wasserkomitee hat seine Arbeit aufgenommen und wird für eine langfristige Instandhaltung des Brunnens sorgen.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Olivia finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.