Schon seit vielen Jahren holen sich die Bewohner von Kaburaisoke, einer ländlichen Gemeinde im ugandischen Bezirk Nyamarwa, ihr Wasser aus der natürlichen Wasserstelle Kawasaki. Auch die rund 270 Kinder der Aloysius Grundschule Mitujju sind auf sie angewiesen. Doch die Nutzung dieses Wassers hat oft gefährliche Konsequenzen. Da es keinerlei Schutz vor Tieren, Blättern und Dreck gibt, ist das Wasser verschmutzt und kann gefährliche Keime und Bakterien auf die Menschen übertragen. Schon mehrmals haben die Gemeindemitglieder um Hilfe gebeten, damit das Wasserproblem gelöst wird, bislang leider erfolglos. Die Gemeinde ist zu arm, um selbst in den Bau einer geschützten Wasserstelle zu investieren.
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