Projekt 21: Kitaba-Brunnen

 

Kitaba-Brunnen

Ausgangssituation

Ein Teil des Dorfes Kitaba im Kibaale District befindet sich auf einer Hochebene, sodass die meisten Bewohner runter ins Tal laufen müssen, um sich ihr Wasser zu holen. Seit Jahrzehnten nutzen sie für ihre Wasserversorgung natürliche Quellen vom Fluss Kabagaju. Da die Gemeinde einfach dort, wo sie Quellen fand, Löcher in die Erde grub, sind diese Wasserstellen offen und ungeschützt. Das führt dazu, dass sie jeglicher Art von Umwelteinflüssen und Verunreinigungen ausgesetzt sind und die Menschen immer wieder an Krankheiten leiden, die durch das verunreinigte Wasser verursacht werden.



  • Unser Ziel

    Wir möchten einen Brunnen errichten, der auf das Wasser der Kagabulyeri-Quelle zurückgreift und rund 530 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen kann. Damit die Dorfgemeinschaft von Anfang an in das Projekt eingebunden ist und nachhaltig von dem Brunnen profitieren kann, wird ein lokales Wasserkomitee gebildet, das für die Instandhaltung des Brunnens geschult wird. Um wasserbedingte Krankheiten künftig zu mindern, erhalten die Bewohner ausführliche Hygieneschulungen, in denen sie unter anderem lernen, wie Händewaschen zur Gesundheit beiträgt oder welche Bedeutung sauberes Trinkwasser hat.
  • Situation heute

    Mission completed! Am 5. Februar 2012 konnte der Brunnen in Kitaba eingeweiht werden. Seitdem haben die Dorfbewohner nachhaltigen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Wasserkomitee kontrolliert den Brunnen regelmäßig und kann notwendige Reparaturen eigenständig vornehmen. 3 Mitglieder des 2aid.org-Teams waren a href="http://blog.2aid.org/tag/2aid-org-projektreise-2012/">im Juni 2012 auf Projektreise in Uganda und besuchten den Kitaba-Brunnen. Sie konnten sich vergewissern, dass er ordnungsgemäß funktioniert und den Menschen vor Ort nach wie vor sauberes Trinkwasser spendet.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde durch eine Spende vom TCD Herrmann Präzisionsdrucktechnik ermöglicht und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.