Projekt 24: Kitonezi-Brunnen

 

Kitonezi-Brunnen

Ausgangssituation

Im Bezirk Buyanja im ugandischen Kibaale District ist die Kitonezi Gemeinde zu Hause. Den Menschen hier fehlt es an Geld und sauberem Wasser. Alle müssen ihr Wasser aus einem einfachen, mit der Hand gegrabenen Wasserloch in der Erde holen. Das Wasser mag zwar auf den ersten Blick sauber aussehen, ist jedoch durch herunterfallendes Laub und Tierkot stark verunreinigt. Die Gemeindemitglieder riskieren damit tagtäglich lebensbedrohliche Krankheiten, die durch das schmutzige Wasser verursacht werden können.



  • Unser Ziel

    Wir möchten an der alten Wasserstelle einen neuen Brunnen errichten, um den Menschen in Kitonezi den nachhaltigen, sicheren Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Damit die Nachhaltigkeit der neuen Wasseranlage bestmöglich gewährleistet und die Gemeinde in das Projekt miteingebunden wird, wird ein Wasserkomitee mit Gemeindemitgliedern gebildet, das sich in Zukunft um den Brunnen kümmern und seine Instandhaltung gewährleisten soll. Alle Anwohner werden eine Hygieneschulung erhalten, in der sie für die Bedeutung von sauberem Wasser und die Vermeidung von wasserbedingten Krankheiten sensibilisiert werden.
  • Situation heute

    Ziel erreicht! Am 10.05.2012 wurde der Brunnen fertig gestellt. Seitdem hat die Kitonezi Gemeinde nachhaltigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und weniger Menschen erkranken an wasserbedingten Krankheiten. Das Wasserkomitee kümmert sich um die Instandhaltung des Brunnens und die Gemeinde ist in der Lage, die Verantwortung für ihr Wasser nun selbst zu übernehmen. Im Juni 2012 waren drei Teammitglieder von 2aid.org auf Projektreise in Uganda und besuchten den kurz zuvor fertiggestellten Brunnen, sahen, dass er funktioniert und sprachen mit den Menschen, die die neue Wasseranlage nutzen. Mehr dazu im Reiseblog.
  • Unterstützer

    Finanziert wurde das Projekt durch eine Spende von Pacific Market International (PMI) in Zusammenarbeit mit dem Forum Trinkwasser e.V. und von unserem Partner Emesco Development Foundation realisiert.