Projekt 28: Muziizi-Brunnen
Muziizi-Brunnen
Ausgangssituation
Die Gemeinde Muziizi mit rund 320 Haushalten lebt im Unterbezirk Nyamarunda und ist weit abgelegen von anderen Gemeinden. Den Menschen hier fehlt neben einer guten Straßenanbindung an die anliegenden Dörfer vor allem ein permanenter Zugang zu sauberem Wasser. Denn die einzige Wasserquelle, die die Gemeinde zum Kochen, Waschen und Trinken nutzen kann, ist der Fluss Muziizi. Leider ist er durch Müll und Abfälle verunreinigt. Deshalb leiden die Menschen oft an Krankheiten, die durch unreines Wasser und schlechte Hygiene verursacht werden. Da der Boden in dieser Gegend besonders fruchtbar – und somit gut für die Landwirtschaft geeignet – ist, haben sich hier trotz der katastrophalen Wassersituation viele Menschen angesiedelt. Berichten zufolge, verlassen jedoch immer mehr Menschen auf der Suche nach einer besseren Wasserversorgung ihre Heimat.
Muziizi-Brunnen
Menschen, die der Brunnen mit sauberem Wasser versorgen wird:
2.240Projektart:
TiefbohrbrunnenStandort:
Nyamarunda, Kibaale District, UgandaKosten: 7.723 €
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Das Projekt wurde finanziert und am 13.07.2012 eingeweiht.
Unser Ziel
Für die Gemeinde Muziizi soll ein Brunnen errichtet werden, um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Bei Untersuchungen wurde keine Wasserstelle gefunden wurde, die das ganze Jahr nicht versiegt und sich für den Bau eines Flachbrunnens eignet. Um an das sehr tief liegende Grundwasser zu gelangen, soll ein Tiefbrunnen gebohrt werden. Noch während der Bauphase soll ein siebenköpfiges Wasserkomitee gegründet werden. Dieses besteht aus Gemeindemitgliedern und wird speziell für die richtige Benutzung und Instandhaltung des Brunnens ausgebildet. Zudem wird unsere Partnerorganisation Emesco alle Gemeindemitglieder im richtigen und hygienischen Umgang mit Wasser schulen.Situation heute
Wunderbar! Am 13. Juli 2012 wurde der Muziizi-Brunnen fertiggestellt. Wasserbedingte Krankheiten werden künftig deutlich weniger auftreten, da die Gemeinde endlich einfachen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat. Damit das dauerhaft so bleibt, kümmert sich das Wasserkomitee um die Instandhaltung der Wasseranlage und kontrolliert sie regelmäßig.Unterstützer
Dieses Projekt wurde von Brigitte aus Köln finanziert und von der Emesco Development Foundation realisiert.
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