Projekt 102: Masenge Brunnen
Masenge Brunnen
Ausgangssituation
Das Katerankomi-Wasserloch ist momentan der einzige Wasserzugang für die 282 Menschen im Dorf Masenge im Nyamarwa-Bezirk des Kibaale-Distrikts. Allerdings liegt die Wasserstelle ungeschützt und völlig offen und das Wasser ist stark mit Pflanzenresten, Tierkot und Bakterien verseucht. Im Ort sind daher hygienebedingte Krankheiten stark verbreitet. Direkt neben dem Wasserloch gibt es eine geeignete Stelle für den Bau eines Flachbrunnens. Dieser könnte die Lebensumstände der Menschen in Masenge enorm verbessern.
Masenge Brunnen
Menschen, die der Brunnen mit sauberem Wasser versorgen wird:
282Projektart:
FlachbrunnenStandort:
Masenge, Kibaale District, UgandaKosten: 2.100 €
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Der Brunnen wurde am 12.08.2016 eingeweiht.
Unser Ziel
Das Masenge-Wasserprojekt sieht den Bau eines neuen Flachbrunnens in der Nähe des alten Wasserlochs vor, um die oben beschriebenen Probleme in den Griff zu bekommen. Die Gemeinde wird ein siebenköpfiges Wasserkomitee bilden, welches sich um die Instandhaltung des Brunnens kümmert. Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gewachsen zu sein, erhalten die Mitglieder Trainingseinheiten, welche ebenfalls Teil des Projekts sind. Eine der Hauptaufgaben des Komitees besteht darin, regelmäßig Gelder für eventuelle Reparaturarbeiten am Brunnen zu sammeln, um eine langfristige und nachhaltige Nutzung des Brunnens zu gewährleisten. Inklusive der Hygieneschulungen für die Bevölkerung, dem Training für das Wasserkomitee sowie regelmäßiger Follow-up-Besuche wird das Projekt 2.100 Euro kosten. Für den Bau wird die Emesco Development Foundation eine lokale Brunnenbaufirma beauftragen.Situation heute
Es gibt nun endlich einen Zugang zu sauberem Wasser für die Menschen in Masenge. Der neue Flachbrunnen konnte am 12.08.2016 eingeweiht werden. Das Wasserkomitee hat seine Arbeit aufgenommen und wird dafür sorgen, dass der Brunnen den Dorfbewohnern lange erhalten bleibt.Unterstützer
Dieses Projekt wurde von der Firma Trelleborg finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.
