Projekt 105: Kabaale Brunnen

Kabaale Brunnen

Ausgangssituation

Der Tiefbohrbrunnen in Kabaale im Bubamba-Bezirk der Nyamarwa-Region versorgte bis vor einem halben Jahr die 900 Menschen des Ortes sowie die 200 Schüler der nahegelegenen Schule mit sauberem Trinkwasser. Allerdings ist der Brunnen (und damit die einzige Wasserquelle der gesamten Region) vor sechs Monaten zusammengebrochen. Die Menschen sind seither gezwungen ihr Wasser für den täglichen Bedarf aus einem offenen Wasserloch schöpfen, welches stark verunreinigt ist und dessen Konsum sie krank macht. Hygienebedingte Krankheiten haben in nur kurzer Zeit deutlich zugenommen. Eine Reparatur des Bohrlochs würde die Probleme zwar beheben, allerdings fehlen bisher die finanziellen Mittel, da die Gemeinde sehr arm ist.

 



  • Unser Ziel

    Gemeinsam mit unserem Partner vor Ort, der Emesco Development Foundation, möchten wir den Brunnen in Kabaale reparieren lassen. Hierzu wird eine örtliche Spezialfirma beauftragt, welche die Reparaturarbeiten sachgemäß und professionell durchführt. Eine Instandsetzung des Brunnens würde die Lebensqualität der 1100 Menschen in Kabaale enorm verbessern. Sobald die entsprechenden Gelder zur Verfügung gestellt wurden, kann der Brunnen innerhalb eines Tages repariert werden. Unser Partner, die Emesco Development Foundation wird hierfür einen örtlichen Mechaniker beauftragen, der die Arbeiten kompetent durchführt. Emesco schätz das Projekt als in höchstem Maße durchführbar und unterstützendwert ein.
  • Situation heute

    Am 08.12.2016 konnte der Brunnen in Kabaale nach kurzer Reparaturzeit ernet in Betrieb genommen werden. Die örtliche Gemeinde freut sich sehr, nun endlich wieder Zugang zu sauberem und sicherem Wasser zu haben. Die hygienebedingten Neuerkrankungen sind stark zurückgegangen.

    Im Rahmen der Projektreise 2018 hat Christine den Brunnen am 01.11.2018 besichtigt. Ihren ausführlichen Bericht findet ihr in unserem Blog.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Niclas Löprich in einer myAid-Aktion finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.