Projekt 107: Kyekubo Brunnen

Kyekubo Brunnen

Ausgangssituation

Für die 420 Menschen, die der Kyekubo-Gemeinde im Bezirk Kalangala des Kibaale-Distrikts angehören, ist ein offenes Wasserloch, Kacarisa genannt, momentan der einzige Zugang zu Wasser für den Hausgebrauch. Das Wasserloch liegt jedoch ungeschützt offen und das Wasser ist dadurch extrem kontaminiert. Hygienebedingte Krankheiten sind in Kyekubo daher ein weitverbreitetes Problem. Allerdings besteht die Möglichkeit, einen Flachbrunnen nahe dem Wasserloch zu errichten. Dieser Zugang zu sauberem und sicherem Wasser könnte das Leben der Menschen in dieser Region enorm verbessern.

 



  • Unser Ziel

    Das Kyekubo-Wasserprojekt sieht den Bau eines Flachbrunnens vor, welcher hygienischen Umstände im Dorf verbessern und die Ausbreitung von Krankheiten verhindern soll. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 2.100 Euro. Diese beinhalten neben dem Bau des Brunnens auch Hygieneschulungen für die Dorfbewohner, regelmäßige Follow-up- Besuche durch unsere Partnerorganisation, sowie die Ausbildung eines siebenköpfigen Wasserkomitees, welches sich nach Fertigstellung der Bauarbeiten um die Instandhaltung des Brunnens kümmert. Auch das Wasserkomitee wird vom Projekt ausgebildet, um eine möglichst effektive Arbeitsweise garantieren zu können. Für den Bau des Brunnens wird Emesco eine lokale Baufirma beauftragen. Zusätzlich zum Bau des Brunnens sieht das Projekt die Bildung eines siebenköpfigen Wasserkomitees vor, welches sich um die Instandhaltung des Brunnens kümmert. Außerdem erhält die Dorfbevölkerung Schulungen zum Thema Hygiene und dem sicheren Umgang mit sauberem Wasser. Inklusive mehrerer Follow-up-Besuche wird das Projekt 2.100 Euro kosten. Da die Situation vor Ort äußerst kritisch ist, wird eine Unterstützung des Projekts dringend erbeten.
  • Situation heute

    Dank des neuen Brunnens haben die Menschen in Kyekubo nun endlich Zugang zu sauberem und sicherem Wasser. Die Freude im Dorf ist groß. Die Zahl der hygienebedingten Krankheiten ist in nur kurzer Zeit stark zurückgegangen. So können die Menschen nun wieder regelmäßig zur Arbeit und die Kinder in die Schule gehen. Das Wasserkomitee hat ebenfalls seine Arbeit aufgenommen, um eine langfristige Nutzung des Brunnens zu garantieren.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Niclas Löprich in einer myAid-Aktion finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.