In der Kicumazi-Gemeinde im Nyamarunda-Bezirk im mittleren Westen Ugandas leben 420 Menschen in 70 Haushalten zusammen. Sie alle holen ihr Wasser für den täglichen Bedarf aus einem offenliegenden Wasserloch, Kamaliseeri, benannt nach dem Mann, der es gegraben hat, Mr. Maliseeri. Das Wasserloch führt zwar auch während der Trockenzeit Wasser und ist damit das ganze Jahr hindurch verfügbar, allerdings ist das Wasser stark durch Pflanzenreste und Tierkot kontaminiert, was zu einer starken Verbreitung von hygienebedingten Krankheiten führt. Magenwürmer und Durchfall sind für die Menschen hier an der Tagesordnung und schwächen die ohnehin arme Region zusätzlich.
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