Projekt 46: Kawanda-Brunnen

 

Kawanda-Brunnen

Ausgangssituation

Die Gemeinde Kawanda im ugandischen Kibaale District hat keinen Zugang zu einer geschützten Wasserquelle. Die rund 340 Einwohner des kleinen Dorfes versorgen sich deshalb mit Wasser aus einer offenen Quelle namens Mukako, um ihren täglichen Wasserbedarf zu decken. Leider leiden jedoch vor allem Kinder oft an Krankheiten, die durch das unreine Wasser ausgelöst werden, wie zum Beispiel Durchfall oder Darmparasiten. Die Personen, die ihre Kinder oder Geschwister während der Krankheit pflegen, können dann schließlich nicht arbeiten oder zur Schule gehen.



  • Unser Ziel

    Die Gemeinde soll Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten! Wir möchten einen Flachbrunnen für die Gemeinde errichten. Außerdem wird ein Wasser-Komitee mit sieben Dorfbewohnern gebildet, das im richtigen Umgang des Brunnens geschult und in Zukunft auch für die Instandhaltung des Brunnens zuständig sein wird. Natürlich wird auch die gesamte Dorfgemeinschaft eine Hygiene- und Sanitärschulung erhalten, um Krankheiten durch verunreinigtes Wasser in Zukunft vermeiden zu können.
  • Situation heute

    Juhuuuuu, es sit endlich soweit! Wir sind begeistert, dass die Kawanda-Gemeinde nun seit dem 22. Januar 2013 Zugang zu sauberem Wasser hat!

    Update: Johanna, Jill und Bianca haben sich auf ihrer Projektreise im April 2014 von der Funktionstüchtigkeit des Brunnens überzeugt und mit den Menschen aus der Kawanda-Gemeinde gesprochen. Ausführliche Informationen findest du in ihrem Reiseblog

    Im Rahmen der Projektreise 2018 hat Christine den Brunnen am 30.10.2018 besichtigt. Ihren ausführlichen Bericht findet ihr in unserem Blog.
  • Unterstützer

    Finanziert wurde das Projekt durch eine Spende vom FP Sozialfonds und von unserem Partner Emesco Development Foundation realisiert.

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