Projekt 48: Kateete-Brunnen

 

Kateete-Brunnen

Ausgangssituation

Kateete ist eine kleine Gemeinde im Kibaale Distrikt im Westen von Uganda. Fast alle der Bewohner leben unterhalb der Armutsgrenze und müssen täglich um ihr Überleben kämpfen.

Derzeit bekommen die Gemeindemitglieder ihr Wasser aus einem Wasserloch, welches die Bewohner selber gegraben haben. Auf den ersten Blick sieht das Wasser sauber aus – Tierkot und von Bäumen abfallendes, verwesendes Laub kontaminieren das Wasser jedoch immer wieder. Allerdings ist dieses Wasserloch der einzige Zugang zu Wasser, den die Gemeinde hat. Deswegen leiden viele Menschen an wasserbedingten Krankheiten wie Durchfall oder Würmer. Das erschwert die ohnehin schon angespannte Lebenssituation der Menschen zusätzlich.

 

 



  • Unser Ziel

    Die Menschen von Kateete sollen um die Sorge um sauberes Wasser erleichtert werden. Ein Flachbrunnen soll das alte Wasserloch ersetzen und Tier- und Pflanzenabfälle fernhalten. Ein lokales Wasserkomitee wird gebildet und trainiert, dieses kümmert sich dann um den Erhalt des Brunnens. Zusätzlich erhält die ganze Gemeinde eine Hygiene- und Gesundheitsschulung (wie das aussehen kann, seht ihr in unserem Projektreisenblog).
  • Situation heute

    Der Brunnen funktioniert und versorgt die Gemeinde nun mit sicherem Wasser. Wie aus anderen Projekten bekannt wird die Anzahl und Schwere der wasserbedingten Krankheiten zurückgehen, so dass die Menschen sich nun wieder um andere Lebensbereiche kümmern können, ohne sich Sorgen um ihr täglich benötigtes Trinkwasser zu machen.

    Update: Johanna, Jill und Bianca haben sich auf ihrer Projektreise im April 2014 von der Funktionstüchtigkeit des Brunnens überzeugt und mit den Menschen aus der Kateete-Gemeinde gesprochen. Ausführliche Informationen findest du in ihrem Reiseblog

    Im Rahmen der Projektreise 2018 hat Christine den Brunnen am 01.11.2018 besichtigt. Ihren ausführlichen Bericht findet ihr in unserem Blog.
  • Unterstützer

    Finanziert wurde das Projekt durch eine Spende vo FP Sozialfonds und von unserem Partner Emesco Development Foundation realisiert.

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