Projekt 53: Nyabusojo-Brunnen

 

Nyabusojo-Brunnen

Ausgangssituation

Die Böden in der Umgebung der Gemeinde Nyabusojo sind relativ fruchtbar kombiniert mit einer dichten Vegetation durchsetzt mit Weideland, beides gute Voraussetzungen für Landwirtschaft und Viehzucht. Da die Gegend sehr flach ist besitzt sie keine permanenten natürlichen Quellen oder Flüsse. Es ist eine der am wenigsten mit Wasser versorgten Gegenden im Kibaale Distrikt. Es gibt nur einen Tiefbohrbrunnen, der die gesamte Gemeinde, welche ca. 6.000 Menschen umfasst, mit Wasser versorgen muss. Es befindet sich am äußeren Ende der Gemeinde, so dass die meinsten Menschen weit laufen müssen, um sich ihr Wasser zu holen. Die Wasseranlage ist ständig in Benutzung, sie wird quasi „übernutzt“, so dass die Versorgung regelmäßig zusammenbricht. Ein Brunnen für 6000 Menschen reicht einfach nicht aus!



  • Unser Ziel

    Wir möchten einen weiteren Brunnen für Nyabusojo bauen. 315 Haushalte mit ca. 2.205 Bewohnern sollen davon profitieren. Neben dem Bau einer neuen Wasseranlage wird es Kurse in Hygiene und Gesundheitspflege für die Bewohner geben. Ein Wasserkomitee, dass sich um die Instandhaltung und die Pflege des Brunnens kümmern wird, wird gegründet und trainiert. Die Menschen, die den Brunnen benutzen, werden in einen Fond einbezahlen, von dem Unterhaltung und Reparaturen bezahlt werden. Die Nachhaltigkeit ist somit gesichert.
  • Situation heute

    Am 25. Januar 2012 konnte der Nyabusojo-Brunnen eingeweiht werden. Die Gemeinde hat nun 2 Brunnen, von denen sie das Wasser holen können, das sie zum Leben brauchen. Johanna, Jill und Bianca haben sich auf ihrer Projektreise im April 2014 von der Funktionstüchtigkeit des Brunnens überzeugt und mit den Menschen aus der Nyabusojo-Gemeinde gesprochen. Ausführliche Informationen findest du in ihrem Reiseblog
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde vom FP-Sozialfonds finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.

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