Projekt 60: Ruyanja-Brunnen

 

Ruyanja-Brunnen

Ausgangssituation

In der Gemeinde Ruyanja schöpfen die Menschen ihr Wasser aus einer natürlichen Wasserstelle namens Kakawesa. Diese ist sehr verschmutzt, was eine immer größere Gefahr für die Gesundheit der Gemeinde darstellt. Die Bewohner leiden immer wieder an
wasserbedingten Erkrankungen wie Durchfall oder Wurmbefall. Das ist nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein erhebliches wirtschaftliches Problem, da Familien krankheitsbedingt wertvolle Zeit verlieren, in der sie arbeiten und Geld verdienen könnten.
Ähnlich sieht es bei Kindern aus, die durch die Fehlzeiten wichtigen Unterricht in der Schule verpassen.




  • Unser Ziel

    Das Ruyanja Wasserprojekt soll dieses Wasserproblem lösen. Bis heute hat die Gemeinde es aus finanziellen Gründen nicht geschafft, eine neue Wasseranlage zu realisieren. Das Einkommen der Dorfbewohner ist einfach zu gering, um einen Brunnen zu finanzieren. Darum möchten wir zusammen mit Emesco einen Flachbrunnen bauen, der den Menschen in der Gemeinde dauerhaften Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. Ein lokales Wasserkomitee aus sieben Gemeindemitgliedern soll gegründet und geschult werden, um den Brunnen nachhaltig Instand setzen zu können. Die Dorfmitglieder werden eine Schulung erhalten, um sie in Sachen Hygiene und verantwortungsvollem Umgang mit Wasser fit zu machen. Damit wird eine nachhaltige Nutzung des Flachbrunnens ermöglicht. Emesco wird eine lokale Baufirma beauftragen diesen Brunnen umzusetzen. Die Baumaßnahmen werden durch Mitarbeiter von Emesco überwacht und kontrolliert.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Jill finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.

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