Projekt 89: Kitutu Brunnen

 

Kitutu Brunnen

Ausgangssituation

Für die 1530 Bewohner der Kitutu-Gemeinde im Bezirk Nkenda des Kibaale-Distrikts im mittleren Westen Ugandas stellt das Kasenta-Wasserloch momentan die einzige Wasserquelle dar. Da dieses jedoch völlig ungeschützt offenliegt, ist das Wasser stark mit Keimen verseucht und macht die Menschen der Gemeinde regelmäßig krank. Magenwürmer und Durchfallerkrankungen sind in Kitutu daher leider an der Tagesordnung, was die Menschen daran hindert ihrer Feldarbeit nachzugehen. Auch die Kinder können oft nicht zur Schule gehen, da sie selber krank sind oder sich um kranke Geschwister kümmern müssen. Durch den hohen Arbeitsausfall reicht bei vielen Familien das Monatseinkommen kaum aus um alle ausreichend zu ernähren.

 



  • Unser Ziel

    Das Kitutu-Wasserprojekt sieht die Errichtung eines neuen Flachbrunnens direkt neben dem Kasenta-Wasserloch vor, der die oben beschriebenen Probleme für die Gemeinde lösen soll. Die Kosten des Projektes betragen 2100 Euro und umfassen neben dem Bau des neuen Brunnen auch Hygieneschulungen für die Dorfbewohner sowie die Gründung und Ausbildung eines lokalen Wasserkomitees, dessen Aufgabe die Instandhaltung des Brunnens sein wird. Außerdem wird es regelmäßige Follow-up-Besuche durch Emesco und 2aid.org geben, welche eine langfristige Ausrechterhaltung des Projektes garantieren sollen. Den Bau des Brunnens übernimmt ein von der Emesco Development Foundation beauftragtes lokales Unternehmen.
  • Situation heute

    Es ist soweit: Der neue Brunnen konnte am 03.12.2015 in Betrieb genommen werden. Die Menschen in Kitutu sind froh, nun endlich Zugang zu sauberem Wasser zu haben. Die Zahl der hygienebedingten Krankheiten ist auch deutlich zurückgegangen, die Erwachsenen können wieder zur Arbeit und die Kinder zur Schule gehen.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Hannes Jaenicke als Geschenk für Katarina Witt finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.