Projekt 92: Kitanga Brunnen

 

Kitanga Brunnen

Ausgangssituation

Die rund 400 Einwohner der 66 Haushalte umfassenden Kitanga-Gemeinde im Rwega Bezirk des Kibaale Distikt beziehen ihr Wasser derzeit aus einem nahegelegenen Tümpel. Durch den Konsum des Wassers aus diesem ungeschützten, stehenden Wasserloch sind die Bewohner einem ständigen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Hygienebedingte Krankheiten wie Durchfall, Bandwürmer etc. sind keine Seltenheit und müssen durch teure Medikamente behandelt werden. Gerade in dieser ländlichen Region sind derartige Ausgaben eine enorme wirtschaftliche Belastung.

 



  • Unser Ziel

    Das Kitanga Wasserprojekt soll durch den Bau eines neuen Flachbrunnes nahe des alten Wasserlochs erstmals eine sichere Wasserquelle für das Dorf schaffen und somit die oben beschrieben Probleme lösen. Die Kosten des Projektes betragen 2100 Euro und umfassen neben dem Bau des neuen Brunnen auch Hygieneschulungen für die Dorfbewohner sowie die Gründung und Ausbildung eines lokalen Wasserkomitees, dessen Aufgabe die Instandhaltung des Brunnens sein wird. Außerdem wird es regelmäßige Follow-up-Besuche durch Emesco und 2aid.org geben, welche eine langfristige Ausrechterhaltung des Projektes garantieren sollen. Den Bau des Brunnens übernimmt ein von der Emesco Development Foundation beauftragtes lokales Unternehmen.
  • Situation heute

    Auch in Kitanga heißt es seit dem 26.01.2016 endlich: Wasser marsch!! Der neue Brunnen wurde erfolgreich fertig gestellt und hat die Lebenssituation der Menschen in nur kurzer Zeit bereits erheblich verbessert. Sie sind weniger krank, sparen Geld für Medikamente und haben wieder mehr Zeit, ihrer Feldarbeit nachzugehen. Das Wasserkomitee hat seine Arbeit aufgenommen und sorgt dafür, dass der Brunnen auch in Zukunft zuverlässig sicheres Wasser fördert.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von 2aid.org aus Einzelspenden finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.