Projekt 99: Nyansimbi Brunnen
Nyansimbi Brunnen
Ausgangssituation
Die 1414 Menschen, die in der Nyansimbi-Gemeinde im Bezirk Birembo im Kibaale-Distrikt in 202 Haushalten zusammen leben, haben keinen Zugang zu sauberem und sicherem Wasser. Die gesamte Gemeinde bezieht ihr Wasser aus dem Karamba-Wasserloch. Allerdings ist das Wasser dort verseucht, Bakterien und Keime verursachen viele Probleme mit hygienebedingten Krankheiten wie Durchfall und Magenwürmern. Die Menschen sind einem permanenten gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Außerdem verlieren sie durch die ständigen Krankheitsausfälle und die Pflege kranker Familienmitglieder viel wertvolle Zeit. Zeit, die ihnen für die Arbeit auf den Feldern fehlt. So schaffen es viele Familien kaum, ein ausreichendes Einkommen für sich und ihre Familie zu erwirtschaften. Der fehlende Zugang zu sauberem Wasser beeinträchtigt so die Wirtschaftslage der gesamten Region.
Nyansimbi Brunnen
Menschen, die der Brunnen mit sauberem Wasser versorgen wird:
1.414Projektart:
FlachbrunnenStandort:
Nyansimbi, Kibaale District, UgandaKosten: 2.100 €
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Der Brunnen wurde am 22.03.2016 eingeweiht.
Unser Ziel
Das Nyansimbi-Wasserprojekt soll die oben beschriebenen Probleme durch den Bau eines neuen Flachbrunnens beheben. Die Gemeinde versucht schon länger, mit eigenen Mitteln einen Brunnen zu errichten. Allerdings fehlten aufgrund der desolaten finanziellen Umstände der meisten Gemeindemitglieder bisher immer die nötigen Gelder. Der neue Flachbrunnen soll nun den Zugang zu sauberem und sicherem Wasser gewährleisten. Teil des Projekts ist außerdem die Bildung eines siebenköpfigen Wasserkomitees sowie Hygieneschulungen für die lokale Bevölkerung. Realisiert wird das Projekt von unserem Partner, der Emesco Development Foundation, welche die Gemeinde bereits besucht und einen Brunnenbau für realisierbar erklärt hat.Situation heute
Es ist soweit: Seit dem 22.03.2016 sprudelt in Nyansimbi das saubere Wasser aus dem neuen Flachbrunnen. Die Menschen brauchen nun keine Angst mehr vor hygienebedingten Krankheiten zu haben und können sich wieder ihrer Feldarbeit widmen. Vor allem unter den Kindern ist die Zahl der Neuerkrankungen bereits stark zurück gegangen. So können sie wieder regelmäßig zur Schule gehen.Unterstützer
Dieses Projekt wurde von FP Finanzpartner finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.
