Uganda 176: Majune-B-Brunnen

Majune-B-Brunnen

Ausgangssituation

Der Majune-B-Gemeinde im Kasenyi-Bezirk des Kayanja-Distrikts im mittleren Westen Ugandas fehlt leider seit langer Zeit der Zugang zu sauberem und sicherem Wasser. Es leben etwa 228 Menschen in 38 Haushalten zusammen und beziehen ihr Wasser aus einem ungeschützten Wasserloch.

Das Wasserloch ist völlig ungeschützt und daher stark kontaminiert. Dieses Wasser setzt die Menschen in Majune B einem ständigen gesundheitlichen Risiko aus. Viele der Bewohner sind deshalb häufig von hygienebedingten Krankheiten wie Durchfall und Darmwürmern betroffen. Aus diesem Grund verlieren die Bauern viel wertvolle Arbeitszeit, so dass die Ernte oft nicht ausreicht, um die Familien zu ernähren, geschweige denn, finanzielle Erträge abzuwerfen. Zudem fehlen die Kinder aufgrund der mit unsauberem Wasser assoziierten Krankheiten häufig in der Schule.



  • Unser Ziel

    Um die oben beschriebenen Probleme in den Griff zu bekommen, sieht das Majune-B-Wasserprojekt den Bau eines neuen Flachbrunnens vor. Inklusive der Hygieneschulungen und drei Follow- Up Besuchen wird das Projekt 2.275 Euro kosten.

    Die Gemeinde wird vor Ort ein siebenköpfiges Wasserkomitee bilden, welches sich nach Abschluss der Bauarbeiten um die Instandhaltung und Pflege des Brunnens kümmern wird. Die Ausbildung des Wasserkomitees wird vom Projekt getragen. Hauptaufgabe des Komitees wird es sein, Gelder für die Instandhaltung des Brunnens zu sammeln, um eine langfristige Nutzung gewährleisten zu können und sicher zu stellen, dass den Gemeindemitgliedern ein nachhaltiger Zugang zu sauberem und sicherem Wasser erhalten bleibt.

    Für den Bau des neuen Flachbrunnens wird die Emesco Development Foundation eine örtliche Baufirma engagieren.
  • Situation heute

    Der neue Brunnen ist endlich fertig! Die Menschen in Majune B freuen sich über den Zugang zu sauberem Wasser und das Wasserkomitee hat seine Arbeit aufgenommen, damit der Brunnen lange gute Arbeit leisten kann. Die Anzahl der hygienebedingten Krankheiten ist in nur kurzer Zeit stark zurückgegangen. Die Menschen können wieder auf den Feldern arbeiten und die Kinder zur Schule gehen.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von Annika und Marcel finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.