Projektreise 2024 Tag 5 – Happy Feet & Endgame
Christine Löprich
Projektreise 2024
21. Februar 2011
Täglich sterben 5000 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen, denn sie und ihre Eltern wissen nicht, dass unsauberes Wasser krank macht und den Tod bedeuten kann… Du hättest das Wasser sicherlich nicht getrunken, das die Kinder umgebracht hat, aber du hattest die Wahl – die wir dir gegeben haben!
Denn letzte Woche haben wir, die Studenten des Service Learning Projektes der Universität zu Köln, die 2aid.org ein Semester lang unterstützt haben, euch 3 Tage lang die Möglichkeit gegeben, zwischen schmutzigem und sauberem Wasser zu wählen.
Unter dem Motto “Wasser ist Leben” organisierten wir einen Stand und informierten Studenten über die Wasserarmut in der Welt und wie wir zusammen gegen diese Ungerechtigkeit kämpfen können!
Auch einen leeren Wasserkanister hatten wir dabei, welcher in den 3 Tagen mit reichhaltigen Spendengeldern gefüllt werden sollte. Was wir mit diesem Geld machen wollen? Zusammen gegen die Wasserarmut vorgehen! Und wie? Wir wollen ein Brunnen bauen, der einem ganzen Dorf sauberes Wasser schenken kann. Vielleicht wird durch diesen Brunnen irgendwann ein Kind lächeln, weil es spielen kann anstatt verschmutztes Wasser zu holen – und in dem nächsten Moment ein Anderes, denn es hat die Chance bekommen sauberes Wasser zu trinken. Wasser, das es nicht krank machen wird!
Doch auch Studenten ohne Geld konnten 2aid.org unterstützen – schon ein Klick genügte für einen Schritt in die richtige Richtung. So brachten wir einen Laptop mit, auf dem die Studenten direkt den „I like“-Button auf 2aid.org’s Facebookseite klicken konnten. In der Hoffnung mehr Studenten auf die Problematik der Wasserarmut und die Notwendigkeit der Hilfe aufmerksam zu machen, haben wir das Projekt begonnen. Wir wissen, dass wir unsere Hoffnung erfüllt haben und dem Ziel von 2aid.org ein kleines Stück näher gekommen sind und hoffen, dass die Studenten, die wir durch unseren Stand erreicht haben, 2aid.org und seine Projekte auch in Zukunft nicht vergessen werden!