Projekt 51: Kanaga-Brunnen

 

Kanaga-Brunnen

Ausgangssituation

Die gesamte Gemeinde von Kanaga holt Wasser aus der verschmutzten Kakaberuka Wasserstelle. Dies ist ein offener Brunnen, benannt nach der Person die ihn gegraben hat: Kaberuka Peter.Der Brunnen führt permanent Wasser und trocknet auch während Dürreperioden nicht aus. Aber das Wasser ist kontaminiert durch Regenwasser, fallendes Laub, Schmutzablagerungen und Tiere, die auch daraus trinken. Tiere wie Affen benutzen den Brunnen zusätzlich als Toilette und verschlechtern die Wasserqualität zusätzlich. Dies stellt ein hohes Risiko für die Gesundheit der Bewohner dar. Bereits 2006 baten die Bewohner der Gemeinde die Emesco Development Foundation um Hilfe, jedoch fehlte das Geld. Die Gemeinde weiß, was getan werden muss, um das Wasserproblem zu lösen, ist aber zu arm, um das benötigte Geld selber aufzubringen.



  • Unser Ziel

    Damit die Bewohner nicht weiter ihre Gesundheit an dem kontaminierten Brunnen riskieren, soll ein Flachbrunnen gebaut werden. Ganz in der Nähe der alten Wasserstelle gibt es einen geeigneten Platz dafür. Ein Wasserkomitee soll ausgebildet weden, um den Brunnen nachhaltig benutzen zu können. Eine Wasser-, Hygiene- und Gesundheitsschulung für die Bewohner rundet das Projekt ab.
  • Situation heute

    Durch den Brunnenbau wurde die Lebenssituation der Menschen in Kanaga deutlich verbessert. Sie müssen nun nicht mehr das verdreckte Wasser aus der alten Quelle trinken und können so ihr Leben ohne das dort wartende Gesundheitsrisiko leben. Update 1: Johanna, Jill und Bianca haben diesen Brunnen im April 2014 besucht und dabei festgestellt, dass der Zaun teilweise fehlte - nachlesen könnt ihr das hier im Reiseblog Update 2: Anna, Bea und Max haben sich auf ihrer Projektreise im Oktober 2014 vom einwandfreien Zustand des Brunnen und des Zaunes überzeugen können, aber schaut selbst: Reiseblog
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde vom FP-Sozialfonds finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.

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