Uganda 151: Hakafene-Nkondo-Brunnen

Hakafene-Nkondo-Brunnen

Ausgangssituation

Die Hakafene-Nkondo-Gemeinde liegt im Matale-Bezirk des Kibaale-Distrikts im mittleren Westen Ugandas. Die Mehrheit der Bewohner dieser Gemeinde sind von Armut betroffen. Diese Kleinbauern pflanzen hauptsächlich Mais, Bohnen und Bananen an. Die Gemeinde hat keinen nahegelegenen Zugang zu einem Gesundheitszentrum. Es gibt die Kithara Grundschule in der Nähe, die von der Regierung unterstützt wird. Es leben etwa 276 Menschen in 46 Haushalten zusammen.   

Die Menschen der Hakafene-Nkondo-Gemeinde nutzen derzeit ein von ihnen selbst ausgehobenes Wasserloch namens Kanyanzi als Wasserquelle. Das Wasserloch ist völlig ungeschützt und daher stark kontaminiert. Dieses Wasser setzt die Menschen in Kahyoro-Nyamihindo einem ständigen gesundheitlichen Risiko aus. Viele der Bewohner sind deshalb häufig von hygienebedingten Krankheiten wie Durchfall und Magenwürmern betroffen. Aus diesem Grund verlieren die ohnehin armen Bauern viel wertvolle Arbeitszeit, so dass die Ernte oft nicht ausreicht, um die Familien zu ernähren, geschweige denn, finanzielle Erträge abzuwerfen. Zudem müssen Medikamente für diese Erkrankungen in privatwirtschaftlich geführten Apotheken erworben werden, da Gesundheitszentren der Regierung durchgehend mit zu wenig Medikamenten beliefert werden.