Uganda 161: Kyankuba-Brunnen

Kyankuba-Brunnen

Ausgangssituation

Etwa 380 Menschen in Kyankuba in der Gemeinde Kalangala im Matale Subcounty in der Kibaale-Region nutzen aktuell eine Wasserquelle, die sie Keriya nennen.
Die Wasserquelle Keriya ist zurzeit offen, ungeschützt und sehr stark kontaminiert. Dies gefährdet in hohem Maße das Leben der Gemeindemitglieder. Die Gefahr ist groß, dass sie an wasserbedingten Krankheiten erkranken. In der Nähe der Keriya Wasserquelle gibt es einen Standort, der für den Bau eines Flachbrunnens geeignet ist. Ein Flachbrunnen würde das Leben der ländlichen Gemeinde signifikant verbessern.



  • Unser Ziel

    Das Kyankuba Wasserprojekt sieht daher den Bau eines neuen Flachbrunnens in der Nähe der aktuellen Wasserquelle Keriya vor. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf etwa 2.275 Euro und umfassen auch Hygieneschulungen für die lokale Gemeinde. Die Gemeinde wird nach der Fertigstellung des Flachbrunnens ein lokales Wasserkomitee gründen. Die Hauptaufgabe des Komitees wird es sein, Gelder für alle Wartungsarbeiten zu sammeln und sicherzustellen, dass das Projekt den Gemeindemitgliedern gut und langfristig dient.

    Die Emesco Development Foundation wird ein lokales Brunnenbauunternehmen mit dem Bau des neuen Flachbrunnens beauftragen
  • Situation heute

    Der neue Brunnen konnte am 01.07.2022 erfolgreich eingeweiht werden. In nur kurzer Zeit hat der Zugang zu sauberem und sicherem Wasser bereits zu einem Rückgang der hygienebedingten Krankheiten geführt. Die Menschen sind froh, nun wieder mehr Zeit auf ihren Feldern verbringen zu können, um ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde von 2aid.org aus Einzelspenden finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.