Projekt 52: Kidogomya-Brunnen

 

Kidogomya-Brunnen

Ausgangssituation

Die Gemeinde Kidogomya zählt rund 900 Einwohner. Etwa ein Drittel der Einwohner trinkt seit Jahren Wasser aus einem nahegelegenen Teich. Das Wasser ist allerdings durch Tierkot, herabfallende Blätter und Staub ständig verschmutzt. Die im Wasser enthaltenen Keime verursachen bei den Dorfbewohnern regelmäßig schwere Krankheiten, wie Durchfall und Cholera. Dies kommt die Einwohner teuer zu stehen, da sie sich selbst in Drogerien teure Medikamente kaufen müssen, weil die staatlichen Gesundheitszentren kaum genügend Medikamente haben.


  • Unser Ziel

    Wir möchten für die Gemeinde Kidogomya einen Flachbrunnen bauen. Glücklicherweise gibt es einige natürliche Wasserquellen, die sich für einen Brunnenbau gut eignen. Die Kosten umfassen natürlich auch eine Schulung der Dorfbewohner in Sachen Hygiene und verantwortungsvollem Umgang mit Trinkwasser um Krankheiten zu vermeiden. Damit die Dorfbewohner nach Fertigstellung des Brunnens kleinere Reparaturen am Brunnen selbstständig durchführen können, wird außerdem ein Wasserkomitee aus Dorfbewohnern gegründet und extra geschult.
  • Situation heute

    Endlich! Der Kidogomya-Brunnen ist fertig und liefert seit dem 25. Februar 2013 sauberes Wasser für die Einwohner in Kidogomya. Die Bewohner müssen jetzt nicht mehr in ständiger Angst vor wasserbedingten Krankheiten haben, die ihnen viel Geld und Zeit geraubt haben. Ihre Lebenssituation hat sich deutlich verbessert. Update: Anna, Bea und Max haben sich auf ihrer Projektreise im Oktober 2014 von der Funktionstüchtigkeit des Brunnens überzeugt und mit den Menschen aus der Kidogomya-Gemeinde gesprochen. Ausführliche Informationen findest du in ihrem Reiseblog
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde vom FP-Sozialfonds finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.