Projekt 57: Kyamakabugo-Brunnen

 

Kyamakabugo-Brunnen

Ausgangssituation

Da die Kadoviiko Wasserstelle offen, also ungeschützt ist, birgt sie eine sehr große Gefahr für die Bewohner von Kyamakabugo, die mehrmals täglich das Wasser, das sie zum Leben brauchen, aus ihr schöpfen. Immer mehr Meschen erkranken an wasserbedingten Krankheiten wie Wurmbefall, Durchfall und sogar Cholera, denn das Wasser enthält durch verschiedene Verschmutzungen viele gefährliche Keime und Bakterien.

Untersuchungen haben ergeben, dass in der Nähe der Wasserstelle ein Flachbrunnen gebaut werden kann, wodurch sich die Lebenssituation der Menschen in dieser ländlichen Region extrem verbessern würde, da sie dauerhaften Zugang zu sauberem Wasser erhielten.



  • Unser Ziel

    Das neue Kyamakabugo Wasserprojekt wird viele der (gesundheitlichen) Probleme lösen und Erkrankungen vorbeugen können. Darum halten wir es für unumgänglich, der Kyamakabugo Gemeinde eine neue Wasseranlage zur Verfügung zu stellen. Um die Nachhaltigkeit des Projektes zu sichern, wird ein lokales Wasserkomitee aus sieben Dorfbewohnern gegründet und so geschult, dass es den neuen Brunnen künftig selbst Instandhalten bzw. nötige Reparaturen erkennt und Hilfe organisieren kann. Außerdem bekommen die Bewohner eine ausführliche Schulung in Sachen Hygiene und verantwortungsvollem Umgang mit Wasser. Dadurch wird der Weg für eine nachhaltige Nutzung des Flachbrunnens geebnet. Unser Partner Emesco wird eine lokale Baufirma mit der Umsetzung dieses Projektes beauftragen beauftragen.
  • Situation heute

    Seit dem 1. Mai 2013 pumpt der neue Brunnen sauberes Wasser für die rund 260 Menschen der Kyamakabugo-Gemeinde. Das Wasserkomitee kümmert sich seitdem um die Instandhaltung der Wasseranlage und sorgt dafür, dass die Umgebung sauber ist.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde aus Spenden von Günters MyAid-Aktion finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.

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