Projekt 59: Itomero-Brunnen

Itomero-Brunnen

Ausgangssituation

Das ist Maria, sie ist 36 Jahre alt, Bäuerin und lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren sechs Kindern in einer der ärmsten Regionen in den Bergen Ugandas, Itomero. Dort hat sie ausreichend Land um Gemüse und Obst anzupflanzen, um ihre Familie zu versorgen. Doch leider gibt es in der ländlichen Gemeinde, in der insgesamt rund 4000 Menschen leben, keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Bewohner von Itomero holen sich ihr Trinkwasser von zwei verschmutzten Wasserstellen, wodurch sie täglich ihr Leben, ihre Gesundheit riskieren. Abfälle, Tierkot, Keime und Bakterien verunreinigen das Wasser so stark, dass viele Menschen, die es zu sich nehmen – vor allem Kinder – regelmäßig an wasserbedingten Krankheiten wie Durchfall, Wurmbefall oder Cholera erkranken. Sie können nicht zur Schule gehen, nicht für ihren Lebensunterhalt sorgen und sind in ihrem täglichen Leben extrem eingeschränkt.




  • Unser Ziel

    Um Maria, ihrer Familie und allen in der Gemeinde lebenden Menschen zu helfen, ihre Lebenssituation zu verbessern und sich vor wasserbedingten Krankheiten zu schützen, möchten wir ihnen einen Tiefbohrbrunnen bauen. Nur so kann es dauerhaft einen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser in Itomero geben. Die Menschen, die diesen Brunnen künftig nutzen werden, sollen ausführliche Hygiene- und Gesundheitsschulungen erhalten. Ein lokales Wasserkomitee soll gegründet und geschult werden, damit es den Brunnen pflegen und sich um die Instandhaltung kümmern kann.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wird zum Teil durch die Erlöse unserer Winter-Weihnachtsaktion finanziert. Den gesammelten Betrag in Höhe von 1215 € haben wir mit dem fehlenden Betrag in Höhe von 5521 € von unserem Projektspendenkonto aufgestockt. Vielen Dank für eure Untertsützung! Umgesetzt wird der Itomero-Brunnen von unserem Partner vor Ort, der Emesco Development Foundation.
  • Video