Uganda 174: Igomero North-Brunnen

Igomero North-Brunnen

Ausgangssituation

Die Gemeinde Igomero North befindet sich in der Gemeinde Kahyoro im Unterbezirk Bwamiramira im Distrikt Kibaale. Die Mehrheit der Bewohner dieser Gemeinde sind Bauern und sie bauen hauptsächlich Nahrungsmittel wie Mais, Bohnen und Bananen an. Die Gemeinde hat keinen Zugang zu einer nahegelegenen Bildungseinrichtung, und so verpassen viele der Kinder die Schule aufgrund der großen Entfernung.

Die Gemeindemitglieder von Igomero North leiden unter einem schwerwiegenden Problem des schlechten Zugangs zu sauberem und sichererem Wasser. Die gesamte Gemeinde sammelt Wasser aus einer offenen Wasserstelle von Hakyoma, die sie selbst gegraben haben. Die Gemeinde wird von ca. 150 Haushalten mit ca. 900 Personen bewohnt. Die Nutzung dieser unsauberen Wasserstelle überträgt Krankheiten wie Durchfall und Darmwürmer, die in der Region weit verbreitet sind. Diese hohe Morbiditätssituation beeinträchtigt die Produktivität von Familienmitgliedern, welches oft dazu führt, dass Kinder wegen Krankheit nicht zur Schule gehen können.



  • Unser Ziel

    Das vorgeschlagene Igomero North Wasser-Projekt plant den Bau eines Flachbrunnens, um die oben genannten Probleme zu lösen. Eine diesbezügliche Vorstudie der Emesco Development Foundation bestätigt die Möglichkeit des Baus. Zusammen mit dem Bau des neuen Flachbrunnens wird das Projekt ein Wasserquellenkomitee für die neue Wasseranlage bilden und ausbilden. Die örtliche Gemeinde von Igomero North wird auch über eine Hygieneschulung erhalten. Die geschätzten Kosten für die Realisierung aller Elemente dieses Projekts belaufen sich auf 2.275 Euro.
  • Situation heute

    Der neue Brunnen konnte erfolgreich eingeweiht werden, und in nur kurzer Zeit hat der Zugang zu sauberem und sicherem Wasser bereits zu einem Rückgang der hygienebedingten Krankheiten geführt. Die Menschen sind froh, nun wieder mehr Zeit auf ihren Feldern verbringen zu können, um ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern.
  • Unterstützer

    Dieses Projekt wurde vom Schloß- Gymnasium Düsseldorf finanziert und in Zusammenarbeit mit der Emesco Development Foundation realisiert.